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Krypto News: Das war der Februar – und es ist gut, dass er vorbei ist

Krypto News: Das war der Februar – und es ist gut, dass er vorbei ist

KryptoszeneKryptoszene2025/02/28 11:11
Von:Sabine Wassicek
  • Der Februar sorgte für (ungewollte) Abwechslung
  • Hackerangriff auf Bybit und der LIBRA Token waren die negativen Highlights
  • Noch befindet sich der gesamte Kryptomarkt auf einer Talfahrt
  • Anleger und Krypto-Fans hoffen jetzt auf das Comeback im März

Sind traditionelle Märkte trotz einiger wirtschaftlicher Überraschungen ruhig geblieben, hat der Kryptomarkt wieder einmal unter Beweis gestellt, dass man hier besonders starke Nerven braucht. Die negativen Highlights: LIBRA und der Hackerangriff auf Bybit. Aber es gab im Februar auch den einen oder anderen Lichtblick.

Der argentinische Präsident Javier Milei und der LIBRA Token

Tatsächlich vergeht wohl kein Monat in der Kryptowelt, in der es keine hochdramatische Marketingintrige gibt. Im Februar rückte hier LIBRA in den Mittelpunkt, der von Javier Milei, dem argentinischen Präsidenten, beworben wurde. Dieser sorgte mit einem Posting auf X am 14. Februar zu Rekordzuflüssen – doch nachdem der Preis stieg, folgte wenig später der Absturz. LIBRA büßte einen 80%igen Wertverlust ein.

Vor dem Absturz haben Insider 107 Millionen US Dollar in SOL und USDC abgezogen. Daraufhin hat auch Milei sein Posting auf X gelöscht. Nun wird gegen Milei wegen Betrug und Marktmanipulation ermittelt.

Als wenn der Skandal rund um LIBRA nicht gereicht hätte: Bybit hat den Kryptomarkt auf eine Talfahrt geschickt

Bybit, eine der größten Kryptowährungsbörsen der Welt, die nun auch plant, von Wien aus ihre Dienste in Europa anzubieten, wurde gehackt: Die Hacker aus Nordkorea haben Ethereum im Wert von 1,5 Milliarden US Dollar gestohlen. Der Angriff ist während eines Standard Wallet-Transfers erfolgt, als die Gelder an eine unbekannte Adresse transferiert wurden.

Von Ben Zhou, dem CEO von Bybit, wurde versichert, die Börse sei weiterhin zahlungsfähig. Zudem wurde auch gleich mit den Strafverfolgungsbehörden zusammengearbeitet. Erste Hinweise führen nach Nordkorea.

Auch wenn Bybit den Nutzern versichert hat, dass kein Guthaben betroffen war, so ist der Angriff doch ganz klar ein weiterer Beweis dafür, dass Kryptobörsen doch die eine oder andere Schwachstelle aufweisen. Bybit hat schnell gehandelt und richtig reagiert, dennoch waren die Auswirkungen auf den Markt bald spürbar. Vor allem, weil man auch an de Hacks von FTX und Mt. Gox erinnert wurde.

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AAVE hat die DeFi-Leihdienste erweitert

AAVE, eine der führenden DeFi Lending-Plattformen, hat nun neue Kredit- und Leihdienste eingeführt und somit den Status als eines der einflussreichsten DeFi-Protokolle gefestigt. Nun können die Nutzer mehr Kryptowährungen mit verbesserten Risikomangement-Tools leihen sowie verleihen. Dadurch hat AAVE das institutionelle Angebot erweitert und zieht damit Hedgefonds sowie traditionelle Finanzakteure an. Mit dieser Expansion kann die wachsende Rolle von DeFi als Alternative zu dem klassischen Bankwesen gefestigt werden.

Robinhood hat das Krypto-Handelsgeschäft verdoppelt

Robinhood hat sich dazu entschieden, die Tokenisierung als auch das Angebot an Stablecoins auszubauen, damit Kryptowährungen für private Anleger auch zu einem Mainstream werden können. Die Entscheidung wurde aufgrund regulatorischer Veränderungen getroffen – schließlich gibt es nun in den USA eine krypto-freundliche Regierung, auch wenn noch die großen Veränderungen fehlen, die Donald Trump im Zuge des Wahlkampfs angeküdigt hat.

Für die Beobachter ist der Schritt von Robinhood, nun verstärkt auf das Krypto-Geschäft zu setzen, ein klarer Hinweis, dass man auch vermehrt private Kleinanleger an sich binden will.

SEC hat die XRP ETF Anträge anerkannt und Coinbase-Klage abgelehnt

Das wohl positive Highlight im Februar: Von Seiten der SEC wurden die XRP ETF Anträge offiziell anerkannt. Nun hat die US Börsenaufsicht 240 Tage Zeit, um den Antrag zu prüfen. Innerhalb dieser Frist kann der Antrag dann genehmigt oder abgelehnt werden. Die Frist endet somit im Oktober 2025.

Die Entscheidung der SEC könnte zu einer enormen Volatilität führen – das war bereits im Mai 2024 der Fall, als die SEC den Ethereum ETF genehmigte. Genehmigt die SEC den XRP ETF, und nach aktuellem Stand der Dinge wird das wohl der Fall sein, öffnen sich hier neue Tore für institutionelle Anleger.

Zudem hat die SEC auch entschieden, die Klage gegen Coinbase fallen zu lassen – ein wichtiger Sieg für die Krypto-Community. Ursprünglich zielte die Klage darauf ab, man müsse Coinbase als Wertpapierhandelsplattform bezeichnen.

Zuletzt noch: Südkorea erlaubt institutionellen Händlern den Handel mit Kryptowährungen

Südkorea hat entschieden, dass institutionelle Händler, dazu gehören Universitäten, gemeinnützige Organisationen sowie professionelle Anleger, nun mit Kryptowährungen handeln dürfen. Was das bedeutet? Das bislang auf den Einzelhandel beschränkte System hat dazu geführt, dass die Kimchi-Prämie – der Bitcoin war daher in Korea immer teurer als sonst wo auf der Welt – entstanden ist.

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