VeChain integriert EVM- und JSON-RPC-Kompatibilität für verbesserte Interoperabilität mit Ethereum

• VeChain integriert EVM- und JSON-RPC-Kompatibilität, um die Interoperabilität mit Ethereum und anderen Blockchains zu verbessern.
• Das Renaissance-Protokoll erleichtert Unternehmen die Integration von VeChain in bestehende Systeme.

Wie Kryptorevolution bereits ausführlich berichtete, hat VeChain kürzlich das sogenannte Renaissance-Protokoll vorgestellt.

Dieses umfassende Upgrade zielt darauf ab, die Technologie und Tokenomics von VeChain an globale Standards anzupassen und das Netzwerk für Entwickler und Institutionen zu öffnen.

Die Einführung der EVM-Kompatibilität ist ein entscheidender Schritt in Richtung Interoperabilität und Skalierbarkeit.

New VeChain EVM Developer Docs just went live!

We published a comprehensive set of documents to cover:

• Fundamental architectural differences
• Supported RPC methods via proxy
• Key considerations for developers

Check them out, share your feedback and BUIDL!… pic.twitter.com/aIb5XU2oJ7

— VeChain (@vechainofficial) February 21, 2025

Die Ethereum Virtual Machine (EVM) ist ein zentrales Element in der Blockchain-Welt, da sie es Entwicklern ermöglicht, Smart Contracts mit minimalen Code-Anpassungen auf verschiedenen Blockchains bereitzustellen.

VeChain hat erkannt, dass die EVM-Kompatibilität entscheidend für die Erweiterung seines Ökosystems ist.

Durch die Integration von EVM-kompatiblen Blockchains kann VeChain die Stärken seines Netzwerks nutzen und sich gleichzeitig an die Fortschritte anderer Netzwerke anpassen.

Diese Kompatibilität erleichtert nicht nur die Erstellung dezentraler Multi-Chain-Anwendungen (dApps), sondern ermöglicht auch eine nahtlose Interaktion zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken.

Die Einführung der JSON-RPC-Kompatibilität ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Renaissance-Protokolls.

JSON-RPC ermöglicht eine reibungslose Interaktion mit Ethereum-kompatiblen Protokollen und eröffnet neue Wachstumsmöglichkeiten für Entwickler.

Diese Technologie erleichtert es Entwicklern, bestehende Tools und Frameworks zu nutzen, was die Hürden für die Entwicklung auf VeChain erheblich senkt.

Über 100.000 Blockchain-Entwickler weltweit können nun VeChain problemlos in ihre Projekte integrieren.

EVM-Kompatibilität: Der Schlüssel zur Interoperabilität

Die institutionelle Integration ist ein zentraler Aspekt der VeChain-Renaissance. Durch die EVM- und JSON-RPC-Kompatibilität können Unternehmen VeChainThor einfach in bestehende Systeme integrieren.

Dies erleichtert es ihnen, die Vorteile der Blockchain-Technologie zu nutzen, ohne ihre bestehenden Infrastrukturen umfassend ändern zu müssen.

VeChain passt sich damit an die sich entwickelnde Technologie und die zunehmende institutionelle Übernahme von Blockchain-Technologien an.

In diesem Kontext ist das Timing der VeChain-Renaissance besonders strategisch.

Die Europäische Union hat mit der MiCA-Gesetzgebung (Markets in Crypto-Assets) einen Rahmen für die Regulierung von Kryptowerten geschaffen, der die institutionelle Akzeptanz von Blockchain-Technologien weiter fördern könnte.

VeChain positioniert sich mit seinen Upgrades als führendes Netzwerk, das die Bedürfnisse neuer institutioneller Trader erfüllt und gleichzeitig die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchain-Netzwerken verbessert.

Die Roadmap von VeChain für 2025 sieht weitere technische Verbesserungen vor, darunter dynamische Gasgebühren und ein neues Validator-Modell, wir wir bereits ausführlich dargelegt haben.

Diese Entwicklungen sollen das Netzwerk sicherer und zugänglicher machen. Zudem plant VeChain die Einführung neuer NFTs und die Ausweitung des VeBetterDAO-Projekts, um die wirtschaftlichen und ökologischen Anreize für User zu erhöhen.

Mit diesen Maßnahmen will VeChain seine Position im Web3-Markt weiter stärken und sich als umweltfreundliche Blockchain präsentieren.

VeChain (VET)-Preisanalyse

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der VET-Kurs einen Anstieg von 5,22 % auf 0,03 $ zum Redaktionszeitpunkt (21.02.2025, 15:05 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche hingegen gab es einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 3,16 %.